Migration

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Ein Migrationshintergrund kann ein weiterer Faktor sein, der die Gesundheit gefährdet. Die Gründe hierfür liegen dabei nicht in der Migration an sich, sondern in den Lebens- und Arbeitsbedingungen in der Aufnahmegesellschaft.  

Denn im Vergleich zur deutschen Mehrheitsgesellschaft sind MigrantInnen finanziell und sozial schlechter gestellt, arbeiten häufiger in gesundheitsgefährdenden Berufen bzw. sind arbeitslos, weisen eine schlechtere Wohnungssituation auf und nutzen weniger die Angebote zur Prävention von Krankheiten.

Auch besondere Risiken der psychosozialen Belastung durch Fremdenfeindlichkeit, einen unsicheren Aufenthaltsstatus, die Trennung von der Familie oder Erfahrungen von Folter sowie Verfolgung im Herkunftsland spielen eine wichtige Rolle (vgl. u. a. Gesundheitsberichterstattung des Bundes).

Neu: Erklärvideos zu Vorsorgemaßnahmen, Betreuungsverfügung, Betreuungsrecht in mehreren Sprachen

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Türk, Salman (Hrsg.): Betreuung von Menschen mit Migrationshintergrund - Ein Leitfaden für die Betreuungspraxis

Türk, Salman (Hrsg.): Betreuung von Menschen mit Migrationshintergrund - Ein Leitfaden für die Betreuungspraxis

Nächste Termine
06.11.2023, 16:30 - 19:30

Einführungsschulung für Ehrenamtliche: Modul 1 - Einführung in die Grundlagen des Betreuungsrechtes
Veranstaltungszentrum Leinepark
Suttorfer Str. 8, 31535 Neustadt
Referent: Ali Türk
Anmeldung bei: Martin Wollenburg
Tel: 05031/914 191
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Institut für transkulturelle Betreuung (Betreuungsverein) e. V.

Tel.:  (0511) 590 920 - 0
Fax  (0511) 590 920 - 10
Freundallee 25
30173 Hannover
E-Mail: info@itb-ev.de

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Arbeitskreis der Betreuungsvereine in NiedersachsenBündnis gegen Depression in der Region Hannover

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