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Kampagne der Betreuungsvereine in Niedersachsen

Unterstützen Sie die Kampagne der Betreuungsvereine in Niedersachsen!

Seit 2005 sind die pauschalen Vergütungssätze für beruflich geführte rechtliche Betreuungen nicht mehr gestiegen.

In Niedersachsen werden über 10.000  Betreuungen von hauptamtlichen Vereins-
betreuern und Vereinsbetreuerinnen toaster 4253x3245geführt. Darüber hinaus werden mehrere Tausend ehrenamtliche Betreuer und Betreuerinnen in ihrer Arbeit unterstützt. Zudem beraten die Betreuungsvereine auch viele Tausend Bürger und Bürgerinnen, die als Bevollmächtigte für ihre Angehörigen tätig sind.

Monat für Monat steigt die Zahl der Mitmenschen, um die sich Vereinsbetreuer- und betreuerinnen kümmern. Beruflich geführte Betreuungen werden seit dem 01. Juli 2005 gleichbleibend vergütet. Und das obwohl die Kosten der Vereine steigen. So werden solch simple Dinge wie Porto oder die Fahrtkosten, um vor Ort zu sein, durch ein und dieselbe Pauschale wie vor 13 Jahren gedeckt. Eine Anpassung der Gehälter der Vereinsbetreuer und- betreuerinnen an die ebenfalls steigenden Lebenshaltungskosten ist somit nicht bzw. nur schwer möglich. Die gute Arbeit der Betreuungsvereine, die zum Wohl der Betreuten und zu deren Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, wird mittelfristig nur schwer aufrechtzuerhalten sein. Langfristig wird sich das Tätigkeitsfeld der rechtlichen Betreuung negativ verändern. Für junge Leute mit einem Hochschulabschluss wird diese Tätigkeit finanziell immer unattraktiver. Aber eine qualitataiv gute rechtliche Betreuung erfordert auch gut ausgebildete und motivierte Tätige.

Es muss also jetzt gehandelt werden! 

Die Kampagnengruppe der niedersächsischen Betreuungsvereine fordern eine sofortige Anpassung der Stundensätze für beruflich geführte rechtliche Betreuungen!

Das Vormünder- und Betreuungsvergütungsgesetz muss umgehend geändert werden. Sonst kümmert sich bald keiner mehr!

Die Betreuungsvereine Niedersachsens und aller anderen Bundesländer brauchen jetzt Ihre Unterstützung, um weiter Sorgen und Verantwortung für Menschen tragen zu können, die dies ganz oder teilweise nicht mehr selbst tun können.

Weitere Informationen finden auf der Homepage der Kampagne der niedersächsischen Betreuungsvereine (auf Link klicken).

Bitte unterstützen Sie unser Anliegen auch, indem Sie die Petition 75530 unterzeichnen, die dem deutschen Bundestag vorgelegt wird. Die Anmeldung in dem Petitions-Forum des Deutschen Bundestages ist ganz leicht und kostet Sie nur wenig Zeit. Bitte machen Sie sich die Mühe, damit wir auf 50.000 Unterzeichner kommen und unser Anliegen im Petitionsausschuss angehört wird.

Institut für transkulturelle Betreuung (Betreuungsverein) e. V.

Tel.:  (0511) 590 920 - 0
Fax  (0511) 590 920 - 10

Freundallee 25
30173 Hannover
E-Mail: info@itb-ev.de

Wir sind Mitglied im:

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Arbeitskreis der Betreuungsvereine in Niedersachsen

Bündnis gegen Depression in der Region Hannover

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